IT-Sicherheit im Home-Office: Was bedeutet das?
Die letzten Jahre haben gezeigt: Viele Branchen können ihren Mitarbeitern einen flexiblen Arbeitsort ermöglichen. Die moderne Technik macht es möglich. Von Microsoft Teams bis Trello, es gibt mittlerweile zahlreiche Programme, welche die Zusammenarbeit ermöglichen ohne gemeinsam im Büro zu sitzen.
Für einige Unternehmen wird dies wohl auch die Zukunft des Arbeitens darstellen. Ein wichtiger Faktor ist hierbei jedoch die IT-Sicherheit. Sobald Mitarbeiter auch im Home-Office arbeiten, können Sicherheitslücken entstehen, da Firmendaten nicht nur im Unternehmen selbst bearbeitet werden.
Warum Sie im Home-Office verstärkt auf die nötige IT-Security achten sollten, welche Maßnahmen notwendig sind und wie Sie von unseren IT-Sicherheits-Schulungen profitieren, verraten wir Ihnen im Folgenden.
Die meisten Selbstständigen und Freiberufler arbeiten täglich im Home-Office, also von zu Hause aus. Auch Angestellte können von zu Hause aus arbeiten, wenn das mit der Firma abgesprochen wurde. Die Flexibilität und die Zeitersparnis durch die fehlende Anfahrt zur Arbeit sind nur zwei von vielen Vorteilen, welche das Home-Office lukrativ macht
Unabhängig von der Branche und Art der Tätigkeit ist ein Aspekt auch im Home-Office von Bedeutung: Die IT-Security. Doch was ist IT-Sicherheit überhaupt und wie lässt sich diese auch zu Hause gewährleisten?
Was ist IT-Sicherheit?
Der Begriff IT-Sicherheit beschreibt das sichere Arbeiten und die Verwahrung von Daten. Der Begriff bezieht sich auf IT-Systeme sowie elektronisch gespeicherte Informationen und ist damit ein Teil der Informationssicherheit.
Durch IT-Security sollen sensible Daten bzw. Informationen, welche im Home-Office zum Arbeiten genutzt werden, vor einem unbefugten Zugriff durch Dritte geschützt werden.
Auch die Funktionsfähigkeit der genutzten IT-Systeme muss entsprechend geschützt werden, damit hier eine fehlerfreie Funktionalität sowie Zuverlässigkeit der IT-Systeme gewährleistet ist.
IT-Security im Home-Office oft ein rudimentär behandeltes Thema
Während in Unternehmen bereits verstärkt auf die IT-Sicherheit geachtet wird, gibt es im Home-Office in den meisten Fällen immer noch Lücken. Oft ist es Unwissenheit, welches Risiko ein fehlender Schutz birgt.
Unbefugte Personen können sich „Zutritt“ zu Ihrem PC, Tablet oder Handy verschaffen und damit sensible firmeninterne Daten stehlen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie geeignete Maßnahmen zur IT-Sicherheit ergreifen.
Gut zu wissen: Zu einem guten Sicherheitsniveau im Home-Office zählt auch, dass Sie Ihren Arbeitsplatz schützen und keine Informationen frei zugänglich lassen. Einsehbare oder geöffnete Fenster können bereits ein Risiko darstellen.
Maßnahmen zur IT-Sicherheit zu Hause umsetzen
Bevor Sie im Home-Office arbeiten, sollten Sie das eigene Heimnetzwerk sowie evtl. hieran angeschlossene Geräte sorgfältig prüfen.
Wichtige Schritte sind:
- Heimarbeitsplatz möglichst abgeschirmt vor Dritten einrichten
- Vertrauliche Informationen und Firmenprogramme nicht frei zugänglich lassen
- Regeln aufstellen für Arbeitsprozesse: Welche Informationen dürfen wie übermittelt werden?
- Tragbare IT-Systeme und Datenträger verschlüsseln (hohes Risiko im Home-Office)
- Im Home-Office Sicherheit durch regelmäßige Datensicherung gewährleisten
- Sicheren Firmenzugriff gewährleisten zum Beispiel über VPN (Virtual Private Networks)
- Regelmäßig an einer IT-Sicherheits-Schulung teilnehmen
Wie geht man am besten vor?
Sowohl die private als auch die firmeninterne IT-Sicherheit sind wichtig und notwendig! Doch wie lässt sich diese am besten gewährleisten? Versuchen Sie zunächst, sich einen Überblick zu verschaffen, welche Geräte Sie nutzen und welche Arbeitsprozesse Sie am meisten durchführen. Anschließend können Sie die einzelnen Stellen auf mögliche Sicherheitslücken überprüfen.
Je nachdem, ob Sie angestellt beziehungsweise selbstständig sind oder selbst eine Firma mit Mitarbeitern führen sind andere Aspekte relevant.
Ist die genutzte Hardware sicher? Was ist mit der benötigten Software und dem Netzwerk? Können die Mitarbeiter das Arbeiten im Home-Office bewerkstelligen? Wie lassen sich Arbeitsprozesse sicher gestalten? Und was ist mit den Räumlichkeiten, in denen die Heimarbeit ausgeführt wird?
Sinnvoll ist es, wenn Sie sich hierbei Stichpunkte notieren, die möglicherweise eine Schwachstelle in der IT-Security darstellen könnten.
IT-Sicherheit: Beratung annehmen ist empfehlenswert
Ihnen raucht der Kopf? Wenn Ihnen die Thematik zu komplex ist, können Sie auch eine IT-Sicherheits-Beratung in Anspruch nehmen. In Zusammenarbeit mit Experten lassen sich oftmals gezielter Lösungen für bestimmte Arbeitsprozesse finden. Manche Unternehmer möchten die Maßnahmen zur IT-Sicherheit auch gerne komplett in fremde Hände geben.
Sind Sie wirklich sicher? Mit unserer professionellen Sicherheitsanalyse beurteilen wir mögliche Risiken und Sicherheitslücken und zeigen Ihnen passende Maßnahmen.
IT-Sicherheit im Unternehmen organisieren
Zur IT-Sicherheit von Firmen zählt insbesondere auch die Sicherung vorhandener Daten. Schließlich sind Unternehmen für die Sicherheit und Vertraulichkeit der ihnen überlassenen Daten „verantwortlich“.
Größere Unternehmen haben oft eine firmeneigene IT-Abteilung, welche für die Sicherheit im Unternehmen zuständig ist. Wer firmenintern niemand einstellen kann, muss dennoch nicht auf das entsprechende Maß an Sicherheit verzichten.
Viele Firmen beschäftigen IT-Spezialisten mit der regelmäßigen Überprüfung der unternehmenseigenen Systeme und buchen die Verwaltung der IT-Sicherheit als Dienstleistung.
Möchten Sie auch Zeit für die wichtigen Dinge behalten? Dann vertrauen Sie auf die langjährige Erfahrung und Expertise von ZerBITS und lassen Sie Ihre IT-Sicherheit durch uns verwalten. Mit attraktiven Stundensätzen und persönlicher Betreuung!
Sinnvolle Vorkehrungen zur IT-Sicherheit
Im Home-Office ist es sinnvoll, wenn Arbeitnehmer und Unternehmen ausschließlich über eine sichere VPN-Verbindung kommunizieren. Mit VPN ist eine verschlüsselte Kommunikation zwischen Absender und Empfänger möglich. Das sorgt für mehr Sicherheit bei Absprachen zwischen Firma und Heimarbeitsstelle.
Ebenso sinnvoll und notwendig ist, dass sich Unternehmer um die regelmäßige Einspielung von Patches sowie Software-Updates kümmern. Eine weitere Maßnahme zur Gewährleistung der IT-Security ist eine regelmäßige Prüfung und Anpassung der Benutzer- sowie Administratorenrechte und Konfigurationen.
Zur Sicherstellung der IT-Sicherheit sollten Sie darauf achten, dass Prozesse als Reaktion auf Cyberangriffe ebenso über die Remote-Steuerung funktionieren. Sollte dies nicht der Fall sein, kümmern Sie sich am besten um eine entsprechende Anpassung
Nicht vergessen: Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter
Nicht zuletzt ist der Mitarbeiter selbst eine potentielle Gefahr für die IT-Sicherheit. Daher ist es umso wichtiger Mitarbeiter, die im Home-Office arbeiten, für die bestehenden Gefahren zu sensibilisieren. Viele Firmen setzen auf eine IT-Sicherheits-Schulung, die Sie bei Dienstleistern wie ZerBITS buchen können.
Ob per Videokonferenz oder live vor Ort – Entdecken Sie unsere IT-Schulungen und bieten Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, sich weiterzubilden in puncto IT-Security!